Die Bedeutung des Asiatischen Elefanten auf dem indischen Subkontinent und in Südostasien drückt sich vor allem in seiner religiösen Bedeutung aus, wie dies etwa der elefantengesichtige Gott Ganesha im hinduistischen Glauben oder die Zeugungs- und Geburtslegende von Siddharta Gautama der buddhistischen Tradition belegen. [9][10][11] Der längste bekannte Stoßzahn eines Asiatischen Elefanten maß 302 cm, das schwerste Exemplar wog 39 kg. Die Zahl der in ganz Südasien lebenden Tiere wird nur noch auf 33.000 bis 38.000 geschätzt. Allgemein dürfte bekannt sein, dass man die Tiere anhand ihrer Ohren schnell zuordnen kann. Am aufsteigenden Ast richten sich der Kronen- und der Gelenkfortsatz deutlich nach innen, während sie beim Afrikanischen Elefanten gerade aufsteigen. Lesen Sie hier Steckbrief, Systematik, Aussehen, Fortpflanzung, Entwicklung, Lebensweise, Verhalten und Ernährung. Nach genetischen Analysen lassen sich innerhalb der Art zwei Kladen („α-Klade“ und „β-Klade“) unterscheiden, die sich wohl schon im Altpleistozän vor etwa 1,80 bis 1,95 Millionen Jahren herausgebildet und nachfolgend vor etwa 1,6 („β-Klade“) und vor etwa 0,9 Millionen Jahren („α-Klade“) weiter differenziert haben. … Die dichte Lage an Schmelzfalten bedingt, dass die jeweilige Zahnschmelzdicke mit 2,5 bis 3,0 mm relativ gering ist. Asiatischer Elefant; Datum: Samstag, 08 Mai 2010 16:08. Verwendet wurde Elephas schon in antiker Zeit, bezog sich damals aber weniger auf das Tier selbst als vielmehr auf die Stoßzähne beziehungsweise das Elfenbein. Der durch die Größe der Tiere und durch ihre soziale Lebensweise verursachte hohe Platz- und Nahrungsbedarf führt in vielen dicht besiedelten und/oder landwirtschaftlich genutzten Gebieten Südasiens zu Mensch-Tier-Konflikten, die wiederum die Zerstörung von Feldern, Häusern oder auch den Verlust von Menschenleben zur Folge haben. [129] Für gewöhnlich sind Kühe häufiger betroffen als Bullen. Hierbei wird bei direkter Konfrontation mit Distanzen von 5 bis 10 m der Kopf leicht angehoben, die Ohren gespreizt und der Rüssel hin und her geschwungen. [27][120] Im Alter von rund vier Jahren beginnen junge männliche Tiere eigene Ausflüge außerhalb der mütterlichen Herde zu unternehmen. oder in der Schlacht am Hydaspes um 326 v. Chr. Ihre Ohren sind kleiner und sie haben zwei Beulen im Kopf. Nach einer 20-jährigen Studie im Periyar-Nationalpark im südlichen Indien von 1974 bis 1994 wurden in dem Zeitraum schätzungsweise mehr als 3 t Elfenbein illegal erbeutet. Dadurch lässt sich aussagen, dass die Musth den Bullen zwar Vorteile bei der Paarung mit Kühen bringt, diese aber zumeist erst mit höheren Individualalter der männlichen Tiere wirksam werden. Asiatischer Elefant Der asiatischen Elefant wird manchmal fälschlicherweise auch "indischer" Elefanten genannt, dieser ist aber lediglich eine von fünf Unterarten. aus. Dadurch wirkt er insgesamt höher. Er besiedelt tropische Regenwälder ebenso wie offene Graslandschaften. Die Kommunikation untereinander erfolgt auf verschiedene Weisen, etwa mit Lautgebungen im niedrigen Frequenzbereich, mit zahlreichen chemischen Signalgebern und durch Berührungen überwiegend mit dem Rüssel. Die Ohren sind wesentlich kleiner als bei den Afrikanischen Elefanten und sehen wie ein auf die Spitze gestelltes Dreieck aus. [4][149] Generell bedarf die innere Systematik des Asiatischen Elefanten einer Revision. [89] Generell ist die Kooperation in der Herde relativ groß, was unter anderem Unterstützung verletzter Mitglieder einschließt. Eine liegende Position wird nur selten eingenommen, in dieser verbringt ein Tier dann rund eine Stunde. Asiatischer Elefant. EleWiki ist eine Fandom-Lifestyle-Community. Da der Elefant keine Schweißdrüsen besitzt, muss er sich auf andere Weise kühlen. [27] Bestimmte Aktivitäten finden auch nachts statt, deren Intensität geht aber gegenüber denen bei Tageslicht deutlich zurück. Einen großen Einfluss haben äußere Umweltbedingungen, da die optimale Überlebenstemperatur für Kälber bei etwa 24 °C liegt. Die nächste verwandte Gruppe findet sich in Südostasien. machen den ohren hervorstehende jug ears - segelohren stock-grafiken, -clipart, -cartoons und -symbole. Zumeist sucht der Asiatische Elefant die gleichen Wasserstellen auf. Letztere konsumiert der Asiatische Elefant in der fortgeschrittenen Regenzeit nach gründlicher Säuberung von der anhaftenden Erde, was durch mehrfaches Schütteln des Rüssels geschieht. Jahrhundert oder während des Mogulreiches ab dem 16. [100][101], Die Nahrung wird überwiegend mit dem Rüssel aufgenommen, häufig kommt nur das Ende des Rüssels zum Einsatz, das sich um die Pflanze schlingt und diese herauszieht. Konfliktlösungen finden sich in verschiedensten Herangehensweisen, die von physischen Barrieren (Zäune, Gräben) über Abschreckung (Feuer, Lärm, Pufferzonen mit ungenießbaren Pflanzen) bis hin zu Umsiedlungen oder Keulungen von Elefantenherden reichen. [4] In der Zeit nach der Geburt kümmert sich die gesamte Herde intensiv um das Kalb und integriert es in die Familiengruppe. [25] Eine vergleichbar große Fläche im Biligiri Rangaswamy Temple Tiger Reserve im südlichen Indien trägt dem gegenüber 1,7 Individuen. Ähnlich wie der Afrikanische besitzt auch der Asiatische Elefant hohe kognitive Fähigkeiten bis hin zur Selbstwahrnehmung. Haltung in menschlicher Obhut verkürzt häufig die Lebensspanne des Asiatischen Elefanten. Nimmt ein Individuum ein anderes wahr, so hebt es in der Regel den Rüssel mit der Rüsselspitze in Richtung des Gegenübers und dreht den Körper. Die Artzuweisung wurde von anderen Autoren der damaligen Zeit teils fortgeführt, so unter anderem von Georges Cuvier im Jahr 1798. [27], Die kognitiven Fähigkeiten des Asiatischen Elefanten sind schon länger Gegenstand von Untersuchungen. Ob damit auch eine direkte Thermoregulation des Körpers verbunden ist, lässt sich nicht eindeutig aussagen. Häufig sinkt der Anteil an weichen Pflanzenbestandteilen wie Blättern oder Früchten in der Regenzeit zu Gunsten von härteren Pflanzen wie Gräsern, die dann frisch wachsen. Lebensjahr, bei männlichen kommt es erst ab etwa dem 15. [90] Auch können zwei oder mehrere Individuen zusammenarbeiten, um gemeinsam eine Aufgabe zu bewältigen. Bei signifikant tieferen Temperaturen ist die generelle Konstitution der Jungtiere ausschlaggebend für das Überleben, höhere Temperaturen führen dagegen zu einem stärkeren Erkrankungsrisiko. Hervorgehoben werden können die Reste aus den Flusstälern des Narmada oder des Godavari. Diese Seite wurde zuletzt am 19. Die Alveolen der oberen Stoßzähne, die weitgehend durch den Mittelkieferknochen gebildet werden, stehen enger beisammen und sind nach unten gerichtet. In Relation zur Lage der Hinterhauptsgelenke sitzt die Öffnung des Gehörgangs niedriger als beim Afrikanischen Elefanten. Anfänglich vertilgen die Tiere nur die oberen Partien der Gräser, erst ab einer Wuchshöhe von rund 0,5 m reißen sie die gesamte Pflanze aus dem Boden, verschmähen aber die Wurzelabschnitte. Bei menschlicher Störung konnte die täglich bewältigte Entfernung auf bis zu 9,5 km ansteigen. Diese speziellen Elefantentrainer und -führer haben eine enge und teils jahrzehntelange Bindung zu ihren jeweiligen Tieren. Ausgebildete Stoßzähne führen aber nicht gleichzeitig zum Paarungserfolg, da im Dominanzkampf der Bullen die Musth und die Körpergröße eine bedeutendere Rolle spielen. Im nordostindischen Bundesstaat Tripura tätigt der Asiatische Elefant dies überwiegend an Teak- und Cashewbäumen, in Südindien sind unter anderem Sternbüsche sowie Kydia- und Careya-Arten häufig betroffen. Die weiblichen Nachkommen bleiben dagegen ein Leben lang in ihrer Herde. A. Santosh: Christie Sampson, John McEvoy, Zaw Min Oo, Aung Myo Chit, Aung Nyein Chan, David Tonkyn, Paing Soe, Melissa Songer, A. Christy Williams, Klaus Reisinger, George Wittemyer und Peter Leimgruber: Simon Hedges, Martin J. Tyson, Arnold F. Sitompul, Margaret F. Kinnairda, Donny Gunaryadi und Aslan: Ahimsa Campos-Arceiz, Seiki Takatsuki, Sampath K.K. [205], Wie bei seinem afrikanischer Verwandten ist auch beim Asiatischen Elefanten die Jagd einer der größten Bedrohungsfaktoren für den Bestand der Art. Finden Sie professionelle Videos zum Thema Große Ohren sowie B-Roll-Filmmaterial, das Sie für die Nutzung in Film, Fernsehen, Werbefilm sowie für die Unternehmenskommunikation lizenzieren können. Gelegentlich finden sich an Bäumen auch Schnittmarken, hervorgerufen durch die Stoßzähne. [91] Gelegentlich wird wie beim Afrikanischen Elefanten beobachtet, dass einzelne Tiere sich mit den Knochen verstorbener Individuen auseinandersetzen, in dem sie die Schädel mit dem Rüssel berühren oder beschnüffeln. [151][152][153][154][155][156], Teilweise werden noch drei weitere Unterarten aufgeführt, von denen zwei allerdings in jüngerer Zeit ausgestorben sind:[14][157], Für alle drei Formen ist die systematische Eigenständigkeit problematisch, häufig gelten sie als synonym zu E. m. indicus oder E. m. Die Ohren des Indischen Elefanten sind kleiner als die des Afrikanischen und reichen nicht über den Hals, während die des Afrikanischen Elefanten über den Hals hinausreichen und annähernd die Form der Afrikanischen Landkarte haben. Damit könnten zwei eigenständige taxonomische Einheiten des Asiatischen Elefanten bestehen. Die Lamellenfrequenz (Anzahl der Lamellen auf 10 cm Zahnlänge) beträgt damit 5 bis 9 und ist deutlich höher als beim Afrikanischen Elefanten. Im Vergleich zu den afrikanischen Formen ist der Asiatische Elefant bezüglich des Zahnbaus moderner gestaltet. Ihr Alter ist zumeist ungeklärt, wahrscheinlich gehören sie in den Übergang vom Oberen Pleistozän zum Holozän. Die Art geht auf Eugène Dubois aus dem Jahr 1908 zurück, der das zugrunde liegende Fossilmaterial aber nicht vorstellte. Bei weiblichen Tieren verlangsamt sich das Wachstum etwa ab dem 10. [190], Linnaeus hatte bereits wenige Jahre vor seiner Erstbenennung den Asiatischen Elefanten mit dem Namen Elephas indicus belegt. Die Ohren des Elefanten sind sehr groß und haben verschiedene Funktionen. In bestimmten Bereichen des Verbreitungsgebietes kommt es zu Hybridbildungen zwischen beiden Kladen. 1.0.3.3. Während der Kopulation verhält sich die Kuh passiv. [27][29][30][31] Etwa alle anderthalb Stunden defäziert der Asiatische Elefant, was eine Frequenz von 18- bis 20-mal am Tag ergibt. [68] Innerhalb einer Familiengruppe ist das soziale Grollen die weitaus häufigste Kommunikationsform und erreicht über 60 % aller ausgestoßenen Rufe. In einem übergeordneten jährlichen Rhythmus sammelten sich die Tiere zur Trockenzeit in Kurzgraslandschaften in Flusstälern auf einem engeren Raum, streuten dann aber in der Regenzeit auf ausgedehntere Flächen und drangen in Landschaften mit längeren Gräsern vor. Herauszuheben ist unter anderem das Panzernashorn. Sie variiert über den Tag zwischen 35,7 und 36,8 °C. Die engste Verbindung erwächst zwischen dem Mutter- und dem Jungtier. In Regionen mit einer geringen menschlichen Besiedlungsdichte nutzt der Asiatische Elefant vor allem Übergangszonen von geschlossenen Wäldern hin zu offenen Graslandschaften oder grasdominierte Habitate. Die Ausbildung der Stoßzähne ist recht unterschiedlich bei den männlichen Tieren, da gelegentlich auch Individuen ohne derartige Bildungen auftreten. Trompeten und Brüllen stellen häufig einen Ausdruck der Störung, Aggression, aber auch des Spiels dar, während Tschirpen/Quieken Verwirrung oder Uneinigkeit wiedergibt. In seiner Heimat wird er seit mindestens 4 000 Jahren als Im letzteren kann es zu spielerischen Kämpfen oder „Pseudokämpfen“ kommen, die in der Regel bei jüngeren Bullen vorherrschen. Daher müssen allein in Myanmar zur Aufrechterhaltung der Anzahl jährlich rund 100 Individuen aus der freien Wildbahn als Nachschub beschafft werden. [86] Die Ergebnisse sind aber konsistent zu anderen Tierarten wie etwa dem Schimpansen, bei denen rund die Hälfte der Tiere den Test erfolgreich absolvierte. Auch zeigen sich Variationen je nach Landschaftstyp, da in feuchteren Regionen keine so eindeutige bimodale Teilung in der Nahrungsaufnahme feststellbar ist als in trockeneren Habitaten. Dabei schiebt sich von hinten kontinuierlich ein neuer Zahn heraus, während der vordere durch Beanspruchung abgekaut wird und schließlich herausfällt. Von hier aus tritt der Asiatische Elefant dann im Landesinneren von Malaysia auf. Der weibliche Nachwuchs verbleibt in der Familiengruppe, der männliche verlässt diese und zieht seiner eigenen Wege. ein mann mittleren alters sucht schnippisch und unbebaute, möglicherweise gehirn beschädigt - segelohren stock-fotos und bilder ... beliebter asiatischer elefant - segelohren stock-fotos und bilder. [69] Männliche Tiere in der Musth haben eigene Lautgebungen in einer Kombination aus Grollen und Tschirpen, die mit 60 bis 250 Hz ebenfalls sehr niederfrequent ertönen und mitunter mehrere Stunden anhalten. Sie stehen innerhalb der „β-Klade“, eine nähere genetische Verwandtschaft mit den Tieren von Sumatra und Malaysia besteht allerdings nicht. Erkenntlich ist sie an der generell höheren Aggressivität und an einem dunkel gefärbten Sekret, das an den Temporaldrüsen austritt. Generell ähnelt die Nahrungszusammensetzung jener in den nördlicheren Gebieten. Mitunter finden sich häufiger Musth-Tiere in den feuchteren als vergleichsweise in den trockeneren Jahreszeiten. Sukor: N. M. B. Pradhan, P. Wegge und S. R. Moe: Ahimsa Campos-Arceiz, Asier R. Larrinaga, Udayani R. Weerasinghe, Seiki Takatsuki, Jennifer Pastorini, Peter Leimgruber, Prithiviraj Fernando und Luis Santamaria: Franziska K. Harich, Anna C. Treydte, Joseph O. Ogutu, John E. Roberts, Chution Savini, Jan M. Bauer und Tommaso Savini: Steven G. Platt, David P. Bickford, Myo Min Win und Thomas R. Rainwater: Matthias Meyer, Eleftheria Palkopoulou, Sina Baleka, Mathias Stiller, Kirsty E. H. Penkman, Kurt W. Alt, Yasuko Ishida, Dietrich Mania, Swapan Mallick, Tom Meijer, Harald Meller, Sarah Nagel, Birgit Nickel, Sven Ostritz, Nadin Rohland, Karol Schauer, Tim Schüler, Alfred L Roca, David Reich, Beth Shapiro und Michael Hofreiter: Evgeny I. Rogaev, Yuri K. Moliaka1, Boris A. Malyarchuk, Fyodor A. Kondrashov, Miroslava V. Derenko, Ilya Chumakov und Anastasia P. Grigorenko: Nadin Rohland, Anna-Sapfo Malaspinas, Joshua L. Pollack, Montgomery Slatkin, Paul Matheus und Michael Hofreiter: Nadin Rohland, David Reich, Swapan Mallick, Matthias Meyer, Richard E. Green, Nicholas J. Georgiadis, Alfred L. Roca und Michael Hofreiter: Linus Girdland-Flink, Ebru Albayrak und Adrian M. Lister: Prithiviraj Fernando, Michael E. Pfrender, Sandra E. Encalada und Russell Lande: Robert C. Fleischer, Elizabeth A. Perry, Kasinathan Muralidharan, Ernest E. Stevens und Christen M. Wemmer: Joerns Fickel, Dietmar Lieckfeldt, Parntep Ratanakorn und Christian Pitra: T. N. C. Vidya, Raman Sukumar und Don J. Melnick: Sri Sulandari und Moch. Ihr Umriss erinnert ein wenig an die Konturen des afrikanischen Kontinents. Die meisten Analysen zu den Größenwerten des Asiatischen Elefanten stammen von Tieren aus Indien, die aber dazu tendieren, größer zu sein als Populationen weiter östlich. Diese Verbände sind jedoch weitgehend instabil und eine innere Hierarchie ist unbekannt. Die nepalesischen Bestände sind ebenfalls weitgehend grenznah im Tiefland zu finden. [137][138][139][140], Auch in anderen Bereichen erfüllt die Art eine wichtige ökologische Funktion, Untersuchungen sind hier aber im Vergleich zum Afrikanischen Elefanten bisher rar. Jahrhunderts dort ausgestorbenen Elefanten an. Während der Schlacht von Gaugamela um 331 v. Chr. Es wird überwiegend beim Spiel eingesetzt, wobei hier Trompeten und Tschirpen überwiegt. Dadurch besteht die Hauptnahrung aus Gräsern, Blättern, Samen, Früchten und Zweigen. Überschneidungen betrafen etwas mehr als ein Drittel der Nahrungspflanzen, größte Gemeinsamkeiten ließen sich in der Bevorzugung von Saccharum als Hauptgrasnahrung aufzeigen. Die Gesamtgröße der Verbreitung wird je nach Quelle mit rund 487.000[14] bis 879.000 km²[15] angegeben, kann aber durchaus auch kleiner sein. Seine Gesamtlänge entspricht in etwa der Gesamthöhe des aufsteigenden Astes. [51] Wiederum ein junger Bulle aus Kelantan, ebenfalls Malaysia, hatte im Jahr 2011 innerhalb von vier Monaten ein Gebiet von rund 9,5 km² erschlossen, wobei das jeweils tatsächlich genutzte Areal kleiner war. Asiatischer elefant fortpflanzung. [223], Agonistisches Verhalten und Kommunikation, Komfortverhalten und kognitive Fähigkeiten, Fressfeinde und Interaktionen mit anderen Tierarten. Der erste dauerhafte Molar (M1) fällt mit rund 25 Jahren aus, während der zweite (M2) vermutlich in der Mitte der 30er-Phase oder etwas später verloren geht. [12][4] Wie bei allen Elefanten bestehen die Backenzähne aus einer Reihe von Schmelzfalten von lamellartiger Gestalt. Die wissenschaftliche Erstbeschreibung datiert in das Jahr 1758. senioren herren lächeln im freien - segelohren stock-fotos und bilder. Kann keiner der Kontrahenten die Oberhand gewinnen, wiederholt sich der Prozess mitunter mehrfach. [4][5], Im Allgemeinen kann sich der Asiatische Elefant ganzjährig verpaaren. Cuvier unterschied wie Blumenbach ein Jahr zuvor den Asiatischen Elefanten als Elephas indicus vom Afrikanischen, für den er die Bezeichnung Elephas capensis wählte (eine heutige Synonymbezeichnung zu Loxodonta africana). Die genaue Zusammensetzung der Nahrung ist regional und jahreszeitlich abhängig von der jeweiligen Verfügbarkeit von Pflanzen. Der Asiatische Elefant (Elephas maximus) ist eine Art aus der Familie der Elefanten und nach dem Afrikanischen Elefanten das zweitgrößte Landtier der Erde. Jahrhundert v. Chr. [166] Als jeweiliges Typusmaterial gelten einzelne Schädelfunde aus den Siwaliks, deren Festlegung erst 1886 durch Richard Lydekker erfolgte. Als Asiatischer Elefant ist der indische Elefant etwas kleiner als sein Verwandter aus der afrikanischen Savanne. [219][220][216] Die Reduktion und Vermeidung derartiger Konflikte stellt eine der größten Herausforderungen der lokalen und überregionalen Naturschutzgruppen dar. Im Durchschnitt legten die Herden je Tag rund 1,1 bis 1,8 km zurück, eine Gruppe überwand in rund vier Monaten etwa 200 km. [162][13] Im Verlauf des Unteren Pleistozäns wird Elephas planifrons dann weitgehend durch Elephas hysudricus ersetzt, das recht häufig in Erscheinung tritt. Die Nahrungspräferenz des Panzernashorns verhielt sich umgekehrt zu der des Asiatischen Elefanten, da bei ihm harte Gräser vor weichen Pflanzenteilen dominierten. und das Gaja-śāstra (Sanskrit für „Elefantenkunde“) aus dem 6. bis 5. Beim Afrikanischen Elefanten tragen dagegen häufig beide Geschlechter Stoßzähne. Langjährig geschulte Elefanten können zwischen 20 und 30 Kommandoworte befolgen, hinzu kommen verschiedene taktile Anweisungen. Ein allgemeines Merkmal der Elefantenschädel ist die starke Ausbildung von luftgefüllten Kammern im Stirnbereich. [112][113] Die hohe Aggressivität der Bullen während der Musth richtet sich zumeist gegen Geschlechtsgenossen und ermöglicht es ihnen, andere männliche Tiere außerhalb dieser Phase zu dominieren. [13] Als eher problematisch ist „Elephas“ celebensis einzuschätzen. [205], In der westlichen Welt wurde der Asiatische Elefant relativ spät bekannt. beschrieb dann der griechische Gelehrte Ktesias von Knidos erstmals einen Asiatischen Elefanten am Hof des persischen Großkönigs Dareios II. [222][5] Für die Mitgliedstaaten der Europäischen Union wurde das durch Aufnahme in Anhang A der EU-Artenschutzverordnung umgesetzt, womit hier etwa auch die Ein- oder Ausfuhr, das Zurschaustellen oder Vorrätighalten zu kommerziellen Zwecken oder Kauf- oder Verkaufsangebote mit oder ohne internationalen Bezug verboten sind. Aus altägyptischer Zeit liegen zwar einzelne Darstellungen von Elefanten wie in der Grabkapelle des Rechmire in Theben-West aus dem 15. [119] Ein Junges bekommt dabei nicht unbedingt nur von der Mutter, sondern auch von anderen Kühen der Herde Milch. Afrikanische Waldelefanten, die mehr im Schatten der Bäume leben, haben dementsprechend auch kleinere Ohren, genauso wie der Asiatische Elefant in den Wäldern Südasiens. Innere Parasiten werden durch Spulwürmer der Gattung Toxocara, verschiedene Fadenwürmer wie Murshidia, Strongyloides, Enterobius, Quilonia, Amira oder Bathmostomum, Saugwürmer wie beispielsweise Fasciola oder Bandwürmer, so Anoplocephala vertreten. In gemischten Landschaften zeigt sich das Verhältnis zwischen harten und weichen Pflanzen eher ausgeglichen. Die östliche erlosch wohl während der Song- und Ming-Dynastie zwischen dem 12. und 17. [27][93] Das Entrinden von Bäumen, das ebenfalls vom Afrikanischen Elefanten bekannt ist, kann regional häufig vor allem in der Trockenzeit beobachtet werden. Er teilt sich in eine 8 bis 12 Wochen lange luteale und eine 4 bis 8 Wochen lange follikuläre Phase. Brülllaute ertönen meist mit aufmerksamkeitsbindender Funktion, etwa bei der Trennung vom Muttertier. [102][97], Pro Tag nimmt ein Asiatischer Elefant etwa 150 kg an Nahrung zu sich. Die Größe der Tiere bedingt, dass ein Individuum den Großteil seiner Tagesaktivität für die Nahrungsaufnahme investiert. [1] Aus den 1940er Jahren liegen Angaben zu einzelnen Individuen mit Höhen zwischen 323 und 343 cm vor (letzterer Wert bezieht sich auf ein Skelett). Die jeweilige Ausdehnung richtet sich nach der Verfügbarkeit der Nahrungsressourcen und des Wassers sowie dem Habitat. Im Gegensatz zum Afrikanischen Elefanten verläuft der Rücken des Asiatischen Elefanten gewölbt oder gerade, der höchste Punkt des Körpers findet sich oben auf dem Kopf und nicht auf der Schulter. Die Aufnahme der Geruchsspur erfolgt olfaktorisch oder taktil mit der Spitze des Rüssels, deren „Finger“ mit zahlreichen Vibrissen unterschiedlichster Funktion und Mechanorezeptoren ausgestattet ist. Neben dem Gaja-śāstra beschäftigten sich auch einige andere Sanskrit-Werke eindringlich mit den Elefanten, etwa das Arthaśāstra und das Mātanga-līlā. Die Nahrung des Asiatischen Elefanten bestand hier zur Trockenzeit zu 65 % aus weicher und zu 24 % aus harter Pflanzenkost. In seinem bedeutenden Werk Systema Naturae führte Linnaeus die Elefanten Afrikas und Asiens unter der Bezeichnung Elephas maximus und gab als Typuslokalität Ceylonae, das heutige Sri Lanka, an. Eine stehende Position ist etwa ab dem neunten Lebensjahr üblich. Die vollständige Ausprägung erfolgt aber erst mit dem 20. bis 25. Äußerlich sichtbar kommen an den Vordefüßen fünf und an den Hinterfüßen vier bis fünf hufartige Nägel vor. [6][7] Generell ist der Schädel beim Asiatischen Elefanten nicht so aufgebläht wie bei seinen afrikanischen Verwandten, sondern stärker vorn und hinten gepresst und im Hinterhauptsbereich gestreckt. [7] In Bezug auf die Körpermaße unterscheiden sich die Tiere von Borneo nicht von anderen Vertretern des Asiatischen Elefanten aus der Region, sie sind aber durchschnittlich etwas kleiner als die Angehörigen der Festlandspopulationen. Die Größe einer Herde nimmt mit der Anzahl der gebärfähigen Generationen zu. Ausnahmen bilden allerdings Phasen, in denen Kühe in die Brunft kommen. [184] Als übergeordnete Bezeichnung für alle Elefanten ist Elephas bereits bei John Ray im Jahr 1693 zu finden, auf den sich Linnaeus auch in seinem Systema Naturae berief. Afrikanische Elefanten haben … Der Asiatische Elefant kommt in Süden von Indien, in Sri Lanka, Myanmar Bangladesch, Laos, Thailand und Kambodscha vor und ist überall vom Aussterben bedroht. Zu diesem Zeitpunkt unterschieden die Inder verschiedene Kasten des Asiatischen Elefanten, so die stattlichen Koomeriah, die langsamen und eher schwachen Manda, die schlaksigen und nervösen Meerga und einen Mischtyp Miśra genannt (in einem Drei-Kasten-System wurden diese unter Koomeriah, Meerga und Dvásalain geführt). Die Bestände sind aber stark zersplittert. In Einzelfällen ließen sich auch Entfernungen von 5,7 km nachweisen. Das Vorkommen erstreckt sich von Indien, Nepal und Bhutan im Westen über Sri Lanka, Bangladesh, Myanmar, Thailand und Kambodscha bis nach Laos, Vietnam und China im Osten und Malaysia beziehungsweise Indonesien im Süden. Sein Lebensraum sind die Grassteppen und Wälder in Indien. Geringe Unterschiede bestehen zwischen männlichen Tieren und den Familiengruppen mit früherem Aktivitätsb… Im Gegensatz zu diesem liegt die Nasenöffnung, also die Ansatzstelle für den Rüssel, beim Asiatischen Elefanten deutlich über der Orbita und nicht auf deren Ebene. In einer weiteren Versuchsreihe war der Elefant befähigt, nach einem Jahr 13 zuvor erlernte Musterpaare wiederzuerkennen. Nur wenige Jahre später verwies Osborn die Art zu einer eigenen Gattung unter der Bezeichnung Platelephas, was aber nicht anerkannt ist. Nach Untersuchungen in Sri Lanka setzen sich solche Familiengruppen aus 2 bis 28 Individuen zusammen, mehr als die Hälfte der Gruppen ist aber kleiner und umfasst 6 oder weniger Tiere. Asiatischer Elefant. [93][99] Über die Ernährungsgewohnheiten der Tiere in den Gebieten Südostasiens mit dichtem Bewuchs an tropischen Regenwäldern ist weitaus weniger bekannt, einzelne Studien liegen etwa von der Malaiischen Halbinsel und von Sumatra vor. Während ausgedehnter Trockenphasen und versiegender Oberflächenwässer gräbt er mit den Füßen im sandigen Boden nach Grundwasser. Die Dauer variiert zwischen einigen Wochen und bis zu fünf Monaten. Chase, Oleg I. Lyamin, Jerome M. Siegel und Paul R. Manger: Helena Stokes, Vijitha B. V. P. Perera, Nilmini Jayasena und Ayona Silva‐Fletcher: Nicole M. Weissenböck, Walter Arnold und Thomas Ruf: Robin C. Dunkin, Dinah Wilson, Nicolas Way, Kari Johnson und Terrie M. Williams: Rukmali Athurupana, Dennis Schmitt und Charles Santiapillai: Shermin de Silva, Ashoka D. G. Ranjeewa und Sergey Kryazhimskiy: Shermin de Silva, Volker Schmid und George Wittemyer: John F. Eisenberg, George M. McKay und M. R. Jainudeen: Nagarajan Baskaran, R. Kanakasabai und Ajay A. Desai: M. Ananda Kumar, Divya Mudappa und T. R. Shankar Raman: Prithiviraj Fernando, Eric D. Wikramanayake, H. K. Janaka, L. K. A. Jayasinghe, Manori Gunawardena, Sarath W. Kotagama, Devaka Weerakoon und Jennifer Pastorini: Raymond Alfred, Abd Hamid Ahmad, Junaidi Payne, Christy Williams, Laurentius Nayan Ambu, Phua Mui Ho und, Benoit Goossens: Michael Stüwe, Jasmi B. Abdul, Burhanuddin Mohd. Hierbei lernten jüngere Tiere deutlich schneller als ausgewachsene. Gelegentlich erbeutet der Tiger ein Jungtier. [131][132] Ein bemerkenswerter Effekt unter den Bullen besteht darin, dass Individuen mit stärker entwickelten Stoßzähnen zumeist seltener von inneren Parasiten heimgesucht werden. Generell ist die Musth mit einer Erhöhung des Testosteron-Spiegels verbunden. [22], In den angrenzenden Ländern in Bangladesch und Bhutan ist der Asiatische Elefant zumeist im Grenzgebiet zu Indien anzutreffen, in der Regel nutzen die Tiere hier für Menschen wenig attraktive Gebiete. Am Hinterhauptsbein setzen die Gelenkflächen für die Wirbelsäulenverbindung markant höher an und sind deutlich gerundet. Einige Forscher sehen den „Borneo-Zwergelefanten“ als Nachfahren der einst auf Java verbreiteten, im Verlauf des 14. Aus genetischer Sicht sind aber nicht die Afrikanischen Elefanten die nächsten Verwandten von Elephas, sondern die ausgestorbenen Mammute (Mammuthus), deren Abspaltung sich vor 6,7 Millionen Jahren vollzogen hat. Im Laufe der Zeit wurden mehrere Unterarten eingeführt, die aus genetischer Sicht aber keinen Bestand haben. • Stoßzähne: Männchen und Weibchen haben Stoßzähne, die etwas dünner und gerader sind als bei Savannenelefanten. [77] Andere Untersuchungen betrafen Unterscheidungstests in Form von „Schwarz/Weiß“ oder „Klein/Groß“. v. Elefanten können nicht schwitzen. Weibliche Tiere wählen häufig größere Bullen in der Musth als Partner gegenüber jüngeren Tieren ohne Musth-Anzeichen. In China beschränkt sich die Art auf die südlichsten Bereiche der Provinz Yunnan, etwa den autonomen Bezirk Xishuangbanna und die nördlich angrenzende kreisfreie Stadt Pu’er. [13][175] Neuere Studien aus dem Jahr 2008 tendieren dazu, die Gattung Stegoloxodon als eigenständig zu betrachten und neben Stegoloxodon indonesicus auch „Elephas“ celebensis darin einzureihen. Dabei steigt der Testosterongehalt des Blutes von 0,2 bis 1,4 ng/ml in der Vor-Musth-Phase auf 30 bis über 65 ng/ml in der vollen Musth-Phase an. Elefanten kommunizieren über (für den Menschen unhörbare) Infraschalllaute. Ein männlicher Asiatischer Elefant kann bis zu drei Metern hoch und 5.000 Kilogramm schwer werden Weiter zur nächsten Frage. Der kleinste rezente Vertreter, der Waldelefant (Loxodonta cyclotis), erreicht eine Körperhöhe von rund 2,1 m und ein Gewicht von etwa 2 t, die größte heutige Form, der Afrikanische Elefant (Loxodonta africana) wird bis zu 3,7 m hoch und wiegt dann rund 6,6 t. Das größte wissenschaftlich vermessene Exemplar, ein Tier aus Angola, besaß eine Schulterhöhe …
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