Es gab vierzehn verschiedene Stämme in Epirus, wovon einer die Molosser waren, welcher im östlichen Teil lag und an die Südwestecke des Reiches von Philipp II. In dem Spielfilm Alexander der Große (1956) (Regie: Robert Rossen) wurde die Rolle der Olympias von Danielle Darrieux dargestellt, in dem Spielfilm Alexander (2004) (Regie: Oliver Stone) von Angelina Jolie. Chr.). Alexanders frühen Lebensjahre standen ganz unter dem Einfluss seiner Mutter Olympia, über … Sie war eine Tochter des Königs Neoptolemos I. von Epirus. Außerdem wurden ihre geheimnisvollen Riten und Orgien als eines der berühmtesten Mysterien der Antike angesehen. Zum Beispiel wurde kurz vor der Schlacht bei Issos im November 333 v. Chr. Philipp hingegen erweiterte in diesen und den folgenden Jahren nicht nur sein Land, sondern vergnügte sich erneut mit anderen Frauen, von denen er auch die eine oder andere heirate.22 Eine Frau jedoch, auf die Philipp sein Auge geworfen hatte, war eine Makedonierin und somit eine große Gefahr für Olympias. Ihr Gatte schien über ihre religiösen Gebarungen befremdet gewesen zu sein.[8]. Olympias von Epirus (altgriechisch Ὀλυμπιάς; * um 375 v. Chr. [39] Angeblich ließ Kassander nicht zu, dass seine getötete Feindin ordnungsgemäß bestattet wurde.[40]. Doch die meisten Historiker halten – wenn überhaupt – dann eher eine Beteiligung der Olympias als die ihres Sohnes am Königsmord für wahrscheinlich. Alexander der Große und Philipp II. 328 datiert die Belagerung Pydnas auf 316/315 v. Chr. Services für Verlage, Hochschulen, Unternehmen, Ihre Dissertation kostenlos veröffentlichen. Philipp II. geboren. [6] Historisch zuverlässiger ist die Darstellung des Historikers Iustinus, laut der Philipp nach seinen ersten erfolgreichen Kriegen um 357 v. Chr. Alexander der Große, Silbermünze (3. Unter den Opfern der Hinrichtungen befanden sich Kassanders Bruder Nikanor und 100 adelige Makedonen. Kassander hatte ihr für diesen Fall die Schonung ihres Lebens versprochen. Eumenes versicherte Olympias eidlich seiner Treue, ebenso ihrem Enkel und dem zweiten König Philipp III. Aiakides wollte sie mit einem Entsatzheer befreien, doch ein Teil seines molossischen Aufgebots meuterte. 23 Kleopatra ist auch unter dem Namen Eurydike bekannt, vgl. [11], Als Philipp 337 v. Chr. Kontinuitäten und Differenzen 2.1 Widerspruch zwischen altmakedonischen Überzeugungen und neuen Ideen 2.2 Die Sehr wichtig war der Besitz des athenischen Hafens Piräus. Denn die erste Szene zeigt eine sitzende Olympias, um deren rechten Arm sich eine Schlange windet, bei der es sich entweder um den Gott Amun in Tiergestalt oder, folgt man dem Alexanderroman, um den zauberkundigen Pharao Nektanebos II. [26] Dies löste den zweiten Diadochenkrieg aus. Man hat auch herausgefunden, dass diese religiösen Feste in einem Tempel nahe der größten Stadt Samohrake’s veranstaltet, doch über die Riten selber weiß man nur so viel, als dass sie in irgendeiner Weise sexuell aufreizend, für unsere heutigen Verhältnisse sogar obszön gewesen zu sein schienen.13 Männer und Frauen wurden in die Geheimnisse eingeführt und gleichzeitig von Delikten (auch Mord) freigesprochen. Da diese Riten immer mit tatsächlichem oder vorgestelltem Geschlechtsgenuss verbunden waren, schien Olympias eine besonders leidenschaftliche Frau gewesen zu sein. 351 v. Chr. aus politischen Gründen diese (seine fünfte) Ehe einging, um das Bündnis zwischen Makedonien und Epirus zu besiegeln. Damit konnte er unbestritten die Nachfolge als König antreten. Nachdem Alexander der Große, der Eroberer eines damals unvorstellbar großen Reiches, gestorben war, ohne einen legitimen Nachfolger gezeugt oder bestimmt zu haben, wollten viele seiner engsten Vertrauten die Macht an sich reißen und nutzten, dieses Ziel verfolgend, auch das Mittel der Propaganda, um ihre Machtstellung zu legitimieren oder Feinden diese Legitimation abzusprechen. dauerte. Januar 2021 um 20:04 Uhr bearbeitet. gefangen, er behandelt dessen Gattin und Mutter wie auch dessen Töchter jedoch nicht wie Gefangene, sondern wie seine Gäste. Die betagte Mutter des Dareios flehte Alexander um Gnade für dessen Gemahlin und Kinder an. Kopieren und verbreiten untersagt. Andere wiederum behaupteten, dass Pausanias nur die ausführende Person war und eigentlich jemand anderes Schuld an dem Mord gewesen sei, wie zum Beispiel Olympias: „sie habe den schwer gereizten Mann dazu ermuntert und aufgehetzt“28 Die Gelegenheit dazu hätte sie gehabt, denn nachdem sie nach Epirus geflüchtet war, wäre es ihr ein leichtes gewesen mit Pausanias Kontakt aufzunehmen und ihn zu einem Mord zu überreden. Diodor 18, 49, 4; 18, 57, 2; 18, 65, 2; 19, 11, 9; dazu W. Huß, 2001, S. 130f. Wenn man nun die Taten Olympias’ im Hinblick auf ihre Machtposition überblickt, kann man nicht behaupten, dass sie auch nur im Ansatz die Interessen ihres Sohnes Alexander dem Großen vertreten hat. Großes Fremdwörterbuch, 6. u.). Fox, S. 637. 8, Stuttgart - Weimar 2000. Philipp heiratete mehrere Ehefrauen, unter anderem Olympia von Epeiros, die Mutter Alexanders. Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Olympias - Die Mutter Alexander des Großen, Die rechtliche und soziale Stellung der Frau im frühen Mittelalter, Das erziehungswissenschaftliche Orientierungspraktikum, Psalm 8 - Eine historisch-kritische Analyse, Orientierungspraktikum an einem Gymnasium. in Pella geboren. Er überließ Olympias somit die vollständige Erziehung des neuen Thronfolgers, die sie „mit mütterlichem Eifer und mit einer so leidenschaftlichen Ausschließlichkeit im Anspruch auf das Kind“ ausübte. Dadurch wurde sie von diesem Volk als rechtmäßige Regentin angesehen. XVI, S. 178. Zusammenfassend kann man also sagen, dass „Olympias eine Frau war, die tief religiös und bis zum Grunde ihrer Seele mystisch veranlagt war, deren religiöser Eifer sich jedoch von sinnlicher Begierde nicht trennen ließ.“11. Auch wenn Alexander oftmals versuchte, seine Mutter auf den richtigen Weg zu führen, so waren diese Versuche meist vergebens. [5], Gemäß der romantischen Liebesgeschichte des griechischen Biographen Plutarch lernte Olympias Philipp schon als Kind anlässlich der Einweihung in die Mysterien auf der Insel Samothrake kennen. Der kleine Pauly (KIP). Obwohl sie ihn dabei versehentlich beleidigte, sicherte er ihnen eine ehrenvolle Behandlung zu. 38 Krateros, Hephaistion und Peukestas waren zu dieser Zeit sehr enge Freunde Alexanders, die ihn auf all seinen Feldzügen begleiteten. Alexander war der Sohn Philipps II. in Aigai wurde Philipp von einem Makedonen namens Pausanias ermordet. Dieses kleine Eiland war Hauptheiligtum der Kabiren (röm. Juli 356 v. Chr. So musste Olympias bis zum Tod des betagten, 80-jährigen Antipater im Jahr 319 v. Chr. Neoptolemus kam, wie auch seine Vorfahren, aus dem Stamm der Molosser, die in der Regel auch Führer des Bundes aller Epiroten waren. 19 Nach Schachermeyer hatte Philipp sieben Gatinnen, schon in seinen ersten zwei Regierungsjahren hat er dreimal geheiratet: Phila (Fürstentochter des elimiotischen Berggaues, war Makedonin), Audata (Illyrerin, nach der Hochzeit mit Philipp nannte sie sich Eurydike) und Philinna (Thessalierin). und wurde die Mutter Alexanders des Großen. Alexander der Große ist einer der größten Eroberer der Geschichte. Außerdem schickte er Nikanor (von Stageira, Gefolgsmann unter Alexander und Sohn Antipaters) nach Munychia, damit dieser sich der Feste bemächtigen konnte. Chr.) Nachdem nun einiges über die Familienverhältnisse und die religiösen Zuneigungen Olympias’ dargestellt wurde, soll es nun um die bedeutungsvollsten Jahren der Epirotin gehen, nämlich um ihre Rolle als Ehefrau Philipps II. Sie beschwerte sich auch mit Hilfe von Briefen bei ihrem Sohn33, doch dieser stellte sich klar auf die Seite seines Freundes und verbot ihr mehr oder weniger, sich mit den Regierungsgeschäften in Makedonien zu befassen. Ihre Rolle nach dem Tod Alexanders des Großen, Olympias, die Mutter Alexanders des Großen. Vielleicht zeigten die zahlreichen Klagen der Olympias über Antipater doch noch Wirkung, denn sie könnten eine der Ursachen für die 324 v. Chr. Chr.) Alexander war allerdings nicht Philipps einziger Sohn. [34], Olympias führte auch eine blutige Säuberungswelle gegen die Familienangehörigen und Anhänger Kassanders durch, denen sie unterstellte, den frühen Tod Alexanders des Großen mittels Verabreichung eines Gifttranks herbeigeführt zu haben. Deren Beschwerden über Antipater fielen bei Alexander auf keinen fruchtbaren Boden. Plutarchs Beschreibung von Olympias spricht von einer leidenschaftlichen und eifersüchtigen Frau, die unversöhnlich als Feindin und von wilder Grausamkeit war. [17] Antipater pflegte ein feindseliges Verhältnis zu Olympias. Von der Wiege zum Thron – Alexanders Heranwachsen in Makedonien 1.1 Alexanders familiäres und gesellschaftliches Umfeld 1.2 Erziehung und erste militärische Erfahrungen 1.3 Streitigkeiten und Thronfolge 2. war ausschließlich damit beschäftigt, sein kleines Reich Makedonien in eine Großmacht auszuweiten. Dieser wurde von Eumenes44 und Polyperchon geschützt und anerkannt. Alexander der Große - Die Religion als Mittel der Herrschaftssicher... Exegese von Mk 10, 46-52: Die Heilung eines Blinden bei Jericho, Das Erziehungssystem im alten Sparta. und hrg. Kurz danach wurde auch Attalos als Verräter ermordet, womit letztendlich alle Probleme bezüglich der Thronfolge aus der Welt geschafft wurden. Es ist bis heute nicht erwiesen, wer verantwortlich für den Tod des makedonischen Königs war, die Tat selbst aber hat ein gewisser Pausanias27 begangen, dessen Beweggrund - nach Aristoteles - seine Vergewaltigung und Misshandlung durch Attalos und dessen Gefolgschaft gewesen sei, die Philipp auf Pausanias’ Bitte hin trotzdem nicht gerächt hatte. Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, [35], Aufgrund dieses grausamen Vorgehens wandten sich viele Makedonen von Olympias ab, und Kassander, der inzwischen am Peloponnes die arkadische Stadt Tegea belagert hatte, kehrte rasch nach Makedonien zurück, obwohl Polyperchon ihn daran durch den Aufbau von Abwehrstellungen zu hindern versucht hatte. [3], Als Geburtsnamen der Olympias werden Polyxena, Myrtale und Stratonike angegeben; den Namen Olympias erhielt sie erst kurz nach ihrer Heirat mit Philipp II. Pella war die Hauptstadt des makedonischen Reiches. Daraufhin gab Kassander den Verwandten der Ermordeten Olympias’ den Auftrag sie umzubringen, was sie auch taten. Nun konnte Alexander sich dem Heer als der einzige entschlossene Erbe präsentieren und er versprach, dass das Beispiel seines Vaters unter seinen zukünftigen Taten gültig bleiben würde. Aigos – des postumen Sohns Alexanders des Großen von Roxane – übernehmen sollte, wohl aber nicht die juristische Vormundschaft, die Polyperchon weiterhin selbst ausüben wollte. Das Urteil über Alexander schwankt bis zum heutigen Tag zwischen maßloser Bewunderung und schärfster Ablehnung, zwischen Verständnis für seine Fehler und bitterer Abwertung selbst seiner größten Erfolge gegenüber. 267. Sie schickte ihr ein Schwert, einen Strick und ein Giftbecher, von denen sie das Selbstmordinstrument selbst wählen sollte. In diesem Video erklären wir dir, wer Alexander der Große ist und was sein Beitrag zur Geschichte war. Sie war eine Tochter des Königs Neoptolemos I. von Epirus. Aus Alexanders Mutter-Sohn-Soter-Vorstellung entstand unmerklich eine neue Religionsvariante, in der sich Elemente aus Mithras, Kybele, Isis und Dionysos-Kulten vermischten, und die schließlich vorübergehend zur Einheitsreligion des Alexander-Herrschaftsbereiches aufstieg. Kleopatra sollte daraufhin auf Wunsch Olympias’ ihre Rolle als epirotische Königin wieder einnehmen. 9 Dionysos, griechischer Gott der Lebenskräfte der Natur, wurde in Makedonien seit langem angebetet. In dieser Hausarbeit soll jedoch nicht Alexander im Mittelpunkt stehen, sondern eine der Personen, der er sein Dasein und teilweise auch gewisse Wesenszüge zu „verdanken“ hat - seine Mutter Olympias von Epirus, von der es jedoch kein zeitgenössisches Portrait gibt. die junge Kleopatra, die Nichte des makedonischen Adligen und Feldherrn Attalos, ehelichte, kam es zum Bruch mit Olympias. WILHELM und MITTELHAUS, KARL, zuletzt ZIEGLER, KONRAT, Bd. Bengtsen, S.190. 375–316 v. In Epirus kam es bald zu einem Regierungswechsel, denn die machtsüchtige Olympias wollte ihre Stellung als epirotische Königin erneut an sich reißen und verjagte daher ihre Tochter Kleopatra, die sich nun in Makedonien niederließ. Auch auf Olympias legte Eumenes einen freiwilligen Eid ab, wozu er ebenfalls Antigonos aufforderte. 22 Darunter waren eine Thessalierin Nikesipolis, welche bald nach der Geburt der kleinen Thessalonike starb und eine thrakische Fürstentochter mit Namen Meda. ALEXANDERS Kindheit und Jugend war jedoch nicht unbeschwert: Sein Vater war durch die ständigen Kriegszüge meistens abwesend, und ALEXANDER unterstand seiner herrschsüchtigen und willensstarken Mutter. Sein Leichnam wurde seiner Witwe Kleopatra und seiner Schwester Olympias nach Epirus zugeschickt. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte Während der Riten soll Olympias lange, zahme Schlangen mit sich gehabt haben, die sie den Gläubigen in die Hände gab. Weiterhin hat er den Spartanerkönig Agis III. heiratete sie den makedonischen König Philipp II. Jahre während des Königtums Alexanders des Großen, Olympias’ Rolle während der Diadochenkriege. Der Leichenzug nach Ägypten . An dieser Stelle wird der ägyptische Kontext der Romanerzählung deutlich: Die Behauptung, dass Alexander der Große in Wahrheit der Sohn des letzten Pharaos sei, rechtfertigt die griechische Fremdherrschaft über das Land am Nil. Vor allem die Hochzeit zwischen Philipp und Kleopatra, der Nichte Attalos’, konnte und wollte sie nicht verkraften. Ähnliche Darstellungen wurden unter anderem in einem Grab in der Nähe der platonischen Akademie in Athen und im Schatz von Mildenhall entdeckt. Zwei Jahre später brach er zu seinem legendären Feldzug gegen das persische Weltreich auf, der ihn bis zu den Grenzen der damals bekannten Welt führte. Gebundene Ausgabe. Großes Fremdwörterbuch. Im Nationalmuseum Beirut ist ein Mosaik zu sehen, auf dem in drei Szenen die Zeugung und die Geburt Alexanders beschrieben wird. Eine vornehme Amme namens Hellanike oder Lanike, die selbst mehrere Söhne hatte, unterstützte sie dabei. [28] Der Reichsverweser hoffte, dass Olympias seine Interessen in Makedonien durch ihre angesehene Stellung als Mutter Alexanders des Großen sehr fördern könnte. [36], Während des Winters 317/316 v. 27 Er war Adliger aus den weit westlich gelegenen Grenzgebieten Makedoniens, der sich jedoch - wie auch seine Stammesgenossen - bis dahin zu Epirus bekannte, dem Staate jenseits der Grenze. Somit hatte also nicht nur Antipater, sondern auch sein Sohn ein Motiv, den König umbringen zu wollen.40 Es ist jedoch nie erwiesen worden, ob es Mord oder doch eher eine ansteckende schwere Krankheit war, die Alexander zu Fall brachte. Bei den Hochzeitsfeierlichkeiten 336 v. Chr. : Weigall, S. 40/41. (um 382–336) Makedonien zur Großmacht machte und sein Sohn Alexander der Große (356–323) die Welt eroberte. dar, von der u.a. u. hrsg. In Makedonien wurde nach dem Tod Alexanders sein Stiefbruder, Philippos Arridaios43, als König eingesetzt. So war er sehr selbstbewusst, stolz, religiös gesinnt wie seine Mutter Olympia.Außerdem war er Willens und Zielstrebig. Aufl., VEB Bibliographisches Institut Leipzig, 1985. Die Hauptquellen für Olympias sind die Geschichtswerke der antiken Historiker Diodor und Iustinus sowie die Alexander-Vita Plutarchs. Zeitlebens herrschte eine sehr enge Mutter-Sohn-Bindung. [12], Während der Vorbereitungen zu seinem Feldzug gegen Persien bestimmte Philipp die Ehe seiner Tochter Kleopatra mit ihrem Onkel, Olympias’ Bruder Alexandros I. von Epirus. von Alexander befohlene Abberufung Antipaters als Regent Makedoniens gewesen sein, der durch Krateros ersetzt werden sollte.[24]. Bei Euïa (unbekannter Lage) standen sich die Heere der beiden rivalisierenden Königinnen schließlich gegenüber. [22] Beide Frauen konspirierten gegen Antipater und beschuldigten ihn bei Alexander dem Großen verschiedenster Vergehen. Es können also mehrere Gründe gewesen sein, weshalb Philipp zu dieser Insel fuhr, am wichtigsten ist jedoch, dass er hier Olympias traf, in die er sich - nach Plutarch und Schachermeyer14 - verliebte und gleich darauf heiratete. nach Makedonien kam und dort sofort Hochzeit gehalten wurde, was für die junge Waise eine „Befreiung aus drückendsten Verhältnissen“ war. Während … Robin Lane Fox. 335 v. Chr. 14 Seiten, Hausarbeit (Hauptseminar), Selbst das Motiv hatte sie gehabt, denn die Hochzeit, auf der Philipp ermordet worden ist, wäre der letzte Schritt gewesen, Olympias die königliche Macht zu entziehen und sie aus dem Land zu verstoßen. war der Vater von Alexander dem Großen. FOX, ROBIN LANE: Alexander der Große, Eine Biographie, Düsseldorf 1974. wurde dieser aus Epirus vertrieben und Alexandros als neuer König eingesetzt, durch den Olympias ihr Heimatland regieren konnte.18, Trotz allem hat die - nach Schachermeyer - leidenschaftliche Liebe nicht lange angehalten. Biographie von Olympias, Mutter von Alexander dem Großen. Nachdem Philipp einen Sieg bei den Olympischen Spielen errang, nannte sich die frisch Vermählte Olympias. WEIGALL, ARTHUR: Alexander der Große, Leipzig 1941. Arrybas’ Herrschaft erfolgte jedoch ohne Rücksicht auf die beiden Kinder seines Bruders und so war das Verhältnis von Missachtung und Anfeindung gekennzeichnet. Schon für seine Zeitzeugen war er von Geheimnissen umgeben. So berichtet Plutarch gut 400 Jahre später, dass Alexander ohne Zweifel seinen Stammbaum väterlicherseits auf Herakles und Karanos, den ersten König der Makedonen, zurückverfolgen konnte, wodurch Plutarch zugleich die Abstammung Alexanders vom Göttervater Zeusi… die Erneuerung des Korinthischen Bundes mit den Griechen, den sein Vater im Herbst 338 v. Chr. Eine zum Beispiel wäre, dass sie sich erst ein Jahr vor Alexanders Geburt (Juli 356) vermählten, denn zu diesem Zeitpunkt hatte Philipp seine Macht bereits in den Süden und Nordwesten Makedoniens ausgeweitet und ihm daher die Ehe mit der epirotischen Königin sehr gelegen kam15. Das zweite Kind Kleopatras sollte nun tatsächlich ein Sohn werden und so wartete das makedonische Volk darauf, dass ein Wechsel in der königlichen Gunst geschehen würde. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass diese Überlieferung einen gewissen Wahrheitskern beinhaltet. [19] Auch andere vom Makedonenkönig an Olympias geschickte Präsente sowie ihre gegenseitige Korrespondenz belegen ihr gutes Einvernehmen. Olympias’ Familienverhältnisse und Ahnenreihe. Alle Inhalte urheberrechtlich geschützt. Auf ihren Befehl wurden ihre gefangengenommene Gegenspielerin Eurydike und deren Gatte eingekerkert. Daher schickte er zweihundert Soldaten aus, die sie ermorden sollten, doch sogar diese wichen nach der Überlieferung vor ihr zurück. Olympias lehnte den Vorschlag ab und wünschte, sich vor dem makedonischen Volk persönlich verteidigen zu dürfen. Als Philipp II. Ebenso kamen mit der Zeit immer mehr Personen wegen Nahrungsmittelmangels ums Leben, so dass schließlich ein Teil der Soldaten die Genehmigung von Olympias erzwang, aus der Stadt abziehen zu dürfen; anschließend wechselten sie auf die Seite Kassanders. Es hieß auch, wer diese Insel besuchte und sich von seinen Fehltritten freimachte, tat dies, um sich vor zukünftigem Unglück stark zu schützen. von Pella aus zu seinem Perserfeldzug aufbrach, soll er von seiner Mutter bis zum Hellespont begleitet worden sein. Polyain 4, 11, 3. So wurde Alexander der Große als Sohn des Gottes geboren. Anlässlich der Hochzeitsfeier brach ein heftiger Streit zwischen Alexander und seinem betrunkenen Vater aus, nachdem Attalos provokant die Rechtmäßigkeit der Thronfolge Alexanders bestritten hatte, da dieser der Sohn einer Epirotin – also Ausländerin – sei, während die Makedonin Kleopatra ihrem Gemahl einen echtbürtigen Sohn gebären könne. Sie soll in stolzer und furchtloser Haltung gestorben sein. Das molossische Königshaus von Epirus leitete seine Abstammung von dem mythischen Helden Achilleus her. als Sohn König Philipps II. Olympias hingegen machte sich sofort auf den Weg nach Makedonien und noch in der Nacht ihrer Ankunft „setzte sie dem Kopf des Pausanias eine goldene Krone auf, obwohl dieser noch an seinem Mörderpfahl hing.“29. kam der Thronfolger Alexander zur Welt und ein oder zwei Jahre später eine Tochter namens Kleopatra. Man ging davon aus, dass er entweder Malaria, einer Lungenentzündung oder einer ähnlichen Krankheit zum Opfer gefallen ist. Ihr Bruder Alexandros war kurze Zeit zuvor in Italien gefallen und seine Leiche wurden seiner Schwester Olympias und deren Tochter Kleopatra - die gleichzeitig seine Frau war - überbracht. 4,4 von 5 Sternen 37. von Makedonien und der epeirotischen Königstochter Olympias. ANDRESEN, CARL/ ERBSE, HARTMUT/ GIGON, OLOF/ SCHEFOLD, KARL/ STROHEKER, KARL FRIEDRICH/ ZINN, ERNST, Bd. Mitwirkung zahlreicher Fachgenossen, hrsg.
Niemand Ist Eine Insel Stream,
Be Deutsch Englisch,
Château Haut-brion 2009,
Prinz Louis Von Luxemburg Kinder,
Vw Derby G40,
Highland Folk Museum,