Professor für Literaturwissenschaften, Freie Universität Berlin. Ja, es ist mühsam, alle in ein paar Buchstaben einschließen zu wollen. Polemik! Sprachwissenschaftlerin will Grundgesetz gendern. Marieke Reimann ist ehemalige Chefredakteurin von ze.tt. In den Medien ist der Genderstern höchst selten zu finden, einige Titel nennen jeweils die männliche und weibliche Form. Du befindest dich in unserem Archiv. Gendern: Linguistin Luise F. Pusch über Gendersternchen und geschlechtergerechte Sprache ... Welche würden Sie stattdessen vorschlagen? Sprache und Geschlecht: Gendern in Zeitungen ist wichtig. Herausgekommen ist ein Styleguide, der sich seit zwei Jahren weiterentwickelt. Das juckt kaum jemanden. Wir haben einiges für Sie zusammengestellt. Bessere Geschichten durch neue und vor allem vielfältige Perspektiven und eine Qualitätssteigerung durch einen bewussteren Umgang mit Sprache. In ARD und ZDF ist auch Bewegung. Wenn man die Sprache schon ums Verrecken gendern will, dann doch wenigstens effektiv, schreib- … Nun sind wir keine Wissenschaftler*innen, die das empirisch erforscht hätten, aber Redakteur*innen, die jeden Tag ihr * setzen. In dem einen oder anderen Radiosender wird spielerisch gegendert, mit Varianten von Beidnennungen, die aufhorchen lassen. Alles was Sie brauchen, ist ein kreativer Umgang mit der Sprache – und ein bisschen Mut und Nachdenken, um in Sachen Geschlechtergerechtigkeit neue Wege zu gehen. Was er bedeutet? : Ein Aufsatz zum Genderstern – und was er auslöste Wissenschaftsfreiheit in den (Gender-)Sternen – eine Fallstudie im Fach der Kommunikationswissenschaft. Moderatorinnen und Moderatoren nutzen ihre sprachliche Fantasie, um ihr Zielpublikum passend anzusprechen. Natürlich wollen wir über Menschen jeden Geschlechts berichten und sie gleichermaßen ansprechen. Ich glaube nicht das die Sprache … Sprache verändert sich! Die Parteien suchen der vielfältigen Medienlandschaft und ihren steigenden Anforderungen durch Professionalisierung und Ausdifferenzierung der politischen Kommunikation zu entsprechen. Ziemlich langer Satz. Der Spiegel empfiehlt in seinen Richtlinen für redaktionelles Arbeiten seit Anfang 2020 darauf zu verzichten. Auch nachdem ein Text veröffentlicht wurde. Am 8. Richtig gendern kann eine Herausforderung sein. Schon mal bemerkt: In Radio- und Fernsehnachrichten ist viel öfter von “Menschen” die Rede, gemeint als geschlechtsneutraler Oberbegriff. Die Frankfurter Rundschau hat sich im September 2020 für den Gender-Doppelpunkt entschieden. Oder auch Politikerinnen? Einer der ersten, der sich von der Richtigkeit des Genderns vor der Kamera überzeugt gezeigt hat, war Anfang 2020 ZDF-aspekte-Moderator Jo Schück. Experimentierfreudig wie immer. Dies geschieht aus Überzeugung und nicht aus Zwang. Eine Sprache, die nur Männer meint, kann keine gerechte Sprache sein. Das ist eine neue interessante Form, mit der man herumprobieren kann. In einem der nächsten Beiträge werde ich dir noch eine ausführliche Einführung in die Diversity-Dimension Diesen Ministop vor der weiblichen Endung hören Sie gelegentlich auch in anderen Hörfunksendungen, meist die mit einem jüngeren Publikum. Viele Ämter und Behörden, Vereine und Schulen, Zeitungen und Magazine gendern. September 2020 hat Radio Fritz vom rbb das Sprechen mit der Gender-Lücke zum Standard gemacht. Die Herren ärgern sich, dass ze.tt als erstes kommerzielles Onlinemagazin in Deutschland nahezu von Beginn an mit * gendert. Nachrichtenchef, Deutsche Presseagentur dpa. Alle sind gleich viel wert. Der „Sternchenscheiß“ soll, dass alle User*innen sich beim Lesen unserer Artikel oder beim Schauen unserer Videos angesprochen fühlen. Kürzlich wanderte eine Grafik durchs Netz, die… Zu den journalistischen Grundregeln zählt die Verpflichtung zu Sorgfalt, Ernsthaftigkeit und Wahrhaftigkeit, wie auch der Grundsatz, Diskriminierungen zu vermeiden. Die Regeln, auf die sich dabei die einen berufen, haben die anderen noch nicht. Dort, wo Frauen nach wie vor stark unterdrückt sind, und die Gesellschaften streng nach patriarchalen Regeln funktionieren, ist auch gendergerechte Sprache kaum ein Thema. Seit dem 1. Über diese Art des Genderns regt sich niemand mehr auf. Wie schaffe ich das, wenn in einem Text etwa nur von Wissenschaftlern oder Feministinnen die Rede ist? welche Arten zu gendern möglich sind, wie du die Variante findest, die am besten zu dir und deiner Zielgruppe passt, wie du in der Praxis richtig genderst, was du beim Gendern für die Suchmaschinenoptimierung beachten solltest, wie du sonst noch Vielfalt wertschätzender kommunizieren kannst. Nämlich der, dass man von Verfasser*innen von Beiträgen erwartet, vermittelt zu bekommen, um was für Menschen es genau geht. Masterarbeitlautet „gendergerechte Sprache“ – doch was ist damit überhaupt gemeint und wofür braucht man das? Hat man sich als Medium dafür entschieden, alle Geschlechter ansprechen zu wollen, muss sich die Redaktion überlegen, wie die alltägliche Umsetzung gelingen kann. Zu unserem Beruf gehört es, bewusst und sensibel mit Sprache umzugehen. SWR2 Wissen weist Autorinnen und Autoren in einem Leitfaden auf die Methode Genderleicht hin. Der Rechtschreibrat sollte Regeln für geschlechtergerechte Sprache finden. Verpassen Sie nichts zu Elena Emmy Weis, Hartmut Falter, Andreas Herrmann, Stephanie Neigel, Thomas Siffling, Astrid Haag, Margit Knab und Co. Newstral ist ein hyperlokaler Aggregator mit allen News zu Westhofen aus Zeitungen … Man müsse wissen, welche Werte zu verteidigen seien. Ob Print, Radio, Fernsehen, oder eine der anderen Medienformen – es gibt verschiedene Möglichkeiten, gendersensiblen Journalismus umzusetzen, offensiv oder dezent, mit Gendersternchen oder geschlechtsneutral. Sehen wir uns doch zuerst einmal an, welche Möglichkeiten es für gendersensible Formulierungen gibt. Das Gendersternchen bleibt vorerst aus. ZEIT ONLINE schreibt ähnlich kreativ, während ze.tt, das junge Ressort bei Zeit-Online, das Gendersternchen nimmt. Eine Frau verklagt die Sparkasse, weil sie Kundin und nicht Kunde sein möchte. Achten sie auf geschlechtergerechte Bildgestaltung. Oder auch Politikerinnen? Sprachleitfäden geben praktische Hilfestellungen, und in Artikeln, Büchern und Blogposts finden Sie kluge Gedanken zum Thema. Es ist immer wieder köstlich zu beobachten, wie das, was "nichts bewirkt", die Männer völlig aus der Fassung und in Rage bringt. Alle Nachrichten aus Westhofen. Schon mal bemerkt: In Radio- und Fernsehnachrichten ist viel öfter von “Menschen” die Rede, gemeint als geschlechtsneutraler Oberbegriff. Das tägliche Nachdenken darüber, welche Geschlechter in einem Text tatsächlich gemeint sind, führt zu einer Erwartungshaltung. Nichts gegen eine geschlechtergerechte Sprache, doch das generische Maskulinum darf nicht angetastet werden. Doch der tut sich schwer mit geschlechtergerechter Sprache. Viele Redaktionen haben über geschlechtergerechte Sprache diskutiert und ob und wie das generische Maskulinum vermieden werden kann. Auch Partizipialkonstruktionen wie “Studierende” und “Demonstrierende” kommen vor. Auch die deutschen Nachrichtenagenturen sowie die meisten Zeitungen "gendern" aus diesem Grund nicht. Wir fragen uns beim Lesen anderer Texte: Wer war wirklich alles beim Panel dabei; nur Politiker? Gelegentlich tauchen ein Gendersternchen oder ein Gender-Doppelpunkt auf. Erreichbar per E-Mail unter mail@mariekereimann.de, via Twitter unter @riemreim und bei Instagram unter riemreim. Gendern bringt das auf den Punkt. Da liegen auch schon Christian, Matthias, Robert und viele andere Leidensgenossen. Einige Leser:innen, aber auch Kolleg:innen, sind für eine gendergerechte Sprache in offiziellen Dokumenten, aber nicht in der Zeitung. Heute schafft sie das Bewusstsein für eine diversere Berichterstattung und Teamzusammenstellung und konzentriert sich inhaltlich auf Themen über Ostdeutschland und Osteuropa. Das merken wir daran, dass wir mittlerweile Wörter wie googeln wie selbstverständlich benutzen oder den Dativ schon seit Jahrzehnten immer mehr den Genitiv verdrängen lassen. Prüfen Sie den gleichwertigen Anteil der Beteiligten. Jede*r, der*die schon länger bei ze.tt arbeitet, bemerkt beim Lesen anderer Texte eine Veränderung seines*ihres Leseverhaltens. Die Rede ist dann von Bürger*innen, Student*innen oder Professor*innen. Im Januar 2021 hat sich der Berliner Tagesspiegel Leitlinien zum Gendern gegeben. Der „Sternchenscheiß“ soll, dass alle User*innen sich beim Lesen unserer Artikel oder beim Schauen unserer Videos angesprochen fühlen. Geschlechtsneutrale Formulierungen setzen … Dagegen protestiert der Verein Deutsche Sprache. Sprache hat einen großen Einfluss darauf, wie wir denken, Dativ schon seit Jahrzehnten immer mehr den Genitiv verdrängen lassen, Empfehlung für geschlechtergerechten Sprachgebrauch des Sozialministeriums. Letztlich obliegt dir die Entscheidung, welchen Weg du einschlägst. Nahezu unauffällig sorgen sie für mehr Geschlechtergerechtigkeit in ihrer Berichterstattung in Wort und Bild. Es ist spannend zu beobachten, wie neue Sprachideen Nachahmung finden. Die Lösungen werden immer geschickter, denn eines ist klar: Überschriften müssen gar nicht länger werden, ein eleganter und angenehmer Lesefluss ist auch mit Gendersensibilität möglich. ... (gilt auch im Positiven), Menschen gibt, welche sich der Beduetung der Sprache noch bewußt sind! Klar ist es einfacher, alles beim Alten zu belassen, als jeden Tag mindestens eine Hassmail wegen eines Sternchens zu beantworten. Ich sollte den Leser*innen schon klarmachen, wer etwa an einer Studie oder einer Sexismusdebatte beteiligt war. Seit April 2021 will der Bonner Generalanzeiger “fantasievoll und stilistisch flexibel” für Geschlechtergerechtigkeit sorgen. Unser Newsticker zum Thema Gendern enthält aktuelle Nachrichten von heute Montag, dem 3. In den Mainstream-Medien gibt es häufiger Beidnennungen zu hören und zu lesen. Im Gegenteil. Im Verhältnis von Geht es aber darum, sich in der Sprache einem Zeitgeist anzuschließen, der, nicht zuletzt durch die Digitalisierung, auch alle Minderheiten sichtbar macht, wird das Sternchen zum Politikum. Ihnen fehlt bislang das Argument der einheitlichen Grammatik. Natürlich ist Sprache nicht das einzige Instrument, das für die Gleichstellung der Frau in der Realität sorgt. Hier geht’s zur neuen ze.tt-Seite bei ZEIT ONLINE. Juni bespricht der Rat der Deutschen Rechtschreibung erstmals das sogenannte geschlechtergerechte Schreiben. Gendern in der Praxis – ohne, dass es weh tut Studien wie die obige zeigen, dass Gendern sehr wohl einen Unterschied macht. Aus zwei Jahren Gendern bei ze.tt und Kommentaren auf diversen Kanälen hierzu, lässt sich in Bezug auf die Arbeit unserer Redaktion Folgendes rückschließen: Zorn und Ablehnung erreichte uns zu einer übergroßen Mehrheit von eher älteren Usern. Man würde also schreiben: Journalist:innen. Wer nicht mitmacht wird gerne als Sexist dargestellt. Davor war sie Sportjournalistin und berichtete von Regionalfußballspielen und Bundesliga Basketball. Die Frage um das Sternchen ist auch ein Kampf verschiedener Weltanschauungen: Derjenigen, die „Frauen und andere stets mitmeinen“, wenn sie vom generischen Maskulinum Gebrauch machen, sich aber weigern, sie auch mitzunennen, weil sie sich sonst etwa im sogenannten Lesefluss gestört fühlten. Auch in Tagesschau-Berichten ist das “Sprechen mit Lücke” gelegentlich zu hören. In den Mainstream-Medien gibt es häufiger Beidnennungen zu hören und zu lesen. Eine Sprache, die nur Männer meint, kann keine gerechte Sprache sein. Gendern ist ein Teil des gesellschaftlichen Wandels Gerade im spanischen Sprachraum sieht man ganz gut, dass sich die Sprache mit der Gesellschaft entwickelt. Wir sind uns bewusst, dass Sprache nicht nur abbildet, sondern Wirklichkeit formt. Die Sprache ist die Wurzel des Journalismus. Und die taz? Jede Option hat ihre Vor- und Nachteile. „Warum wir nicht gendern“ Weil es vernünftig ist und man mündigen Bürgern durchaus zutrauen kann etwas banales wie ein generisches Maskulinum – das wir alle in der Schule hatten – zu verstehen und auch locker(!) Gendern meint nur dies: sich geschlechtergerecht und sensibel für alle Geschlechtsidentitäten in Wort und Bild ausdrücken. An vielen Universitäten, bei den Grünen und auch in anderen Institutionen ist es schon länger üblich, den sogenannten Genderstern oder Gendergap zu benutzen. Debatte um den Gender-Stern : Finger weg vom generischen Maskulinum!. Die Nachrichten von Deutschlandfunk Nova werden oft mit Gender-Gap gesprochen. Je öfter man das macht, desto mehr wundert man sich darüber, dass andere es nicht machen. Wer war wirklich alles beim Panel dabei; nur Politiker? Gendern heißt experimentieren. Lob und Zuspruch erhielten wir von eher jüngeren Userinnen. Der Journalismus hat das große Problem der Zielgruppenansprache: Die meisten Medien sind für ein breites Publikum gemacht – und es ist heute schon schwer genug, eine Sprache für die gesamte Leserschaft zu finden und Informationen so aufzubereiten, dass jeder und jede sie versteht. Für diese Sachen schämt ihr euch vor euren Ärzt*innen, Come As You Are #4: So kannst du Hemmungen gegenüber Menschen mit Behinderung abbauen, Faszination True Crime: „Wenn der Mörder zusticht, nippe ich am Rotwein“, Diese Grafiken zeigen, wie witzig Sprache sein kann. Ein … In meinen Seminaren fragen Teilnehmer (und Teilnehmerinnen) regelmäßig nach meiner Einschätzung und Bewertung von Gendern in Pressemitteilungen oder in der Mitarbeiterkommunikation. Der NDR gendert seit drei Jahren, der Hessische Rundfunk seit Anfang Juni 2019. Sprachliche Kreativität, geschlechtsneutrale Bezeichnungen und das Spiel mit Doppelformen ist für die meisten die Lösung. Alle sind gleich wichtig. Wir alle dürfen mit Sprache spielen. Wenn Sprache also nur das generische Maskulinum benutzt, denkt man auch eher auch nur an Männer. Falls Ihnen Gendern nicht weiter auffällt, so liegt das an der Methode “geschlechtsneutral”, wie uns die Beauftragte für Gleichstellung und Diversity des NDR, Nicole Schmutte, im Interview berichtet hat. Gendern mit Doppelpunkt: Kund:innen Gendern mit Punkt: Kund.innen Solltest du dich für die Variante mit dem sogenannte Gender-Gap entscheiden, also ein Leerzeichen zwischen Wortstamm und Endung einfügen, bedenke bitte, dass das Wort bei einem Zeilenumbruch getrennt würde. Eine der Vorgaben für deine Bachelorarbeit bzw. Alle – auch die, die sich weder als Mann noch als Frau verstehen oder als Mann und Frau. In den An der Uni sowieso aber auch große Zeitungen wie die SZ. Dabei sollte man bedenken: Wenn man Menschen, die keine Sexisten sind, oft genug vorwirft, sie seien welche, dann werden sie welche. Es gibt zwar verschiedene Empfehlungen zur Nutzung einer geschlechtergerechten Sprache (siehe Informationen am Ende des Artikels), eine Anleitung gibt es aber nicht. Das wird durch das Gendern nicht gerade leichter. Er vertagte die Entscheidung. Wir werden oft dafür kritisiert, aber uns geht es gut mit Sternchen. Als Journalist*in sollte es mein Anspruch sein, alle meine User*innen erreichen zu wollen, ihre Vielfältigkeit anzunehmen, nicht nur zu akzeptieren. Die “taz” hat lange das Binnen-I verwendet, aber natürlich auch ein Publikum, das damit kein Problem hat, sondern das sogar erwartet. Alle anderen sollte es nicht stören. „Es ist ein Zeichen der Wertschätzung“, sagt Lela Lähnemann. Die Frage nach dem richtigen Gender-Maß und überhaupt nach einer diskriminierungsfreien Formulierung stellt sich Kommunikationsschaffenden oft. Mir fällt auf das immer mehr Menschen anfangen zu gendern und /Innen oder *Innen benutzen. Gendergerechte Formulierungen: Es gibt tausend Möglichkeiten Wenn du dich dazu entschließt, in deinem Text zu gendern, stellt sich die Frage, wie du das am besten machst. Das bringt Journalist*innen und andere, die sich täglich mit Sprache auseinandersetzen, schnell an ihre Grenzen. Sprache ist nichts Festgeschriebenes, Sprache wandelt sich. Kein Wunder: Die Wissenschaft ist sich auch uneinig. In zahlreiche Stadtverwaltungen hat die geschlechtergerechte Sprache bereits Einzug gehalten. Protest! Neulich verwendete eine Autorin den Doppelpunkt. Das geht wahrscheinlich inzwischen und angesichts der schieren Zahl an Medien wohl nicht nur vielen jüngeren Menschen so. Testen Sie doch mal die Methode Genderleicht: Gendergerecht schreiben in sieben Schritten. Für manche gibt es feste Vorgaben, andere richten sich nach den Empfehlungen der Duden-Redaktion. Ich verstehe mich als Linker aber ich finde das schrecklich. Medien nehmen als zentrale Informationsvermittler und Interpreten politischer Entscheidungen in modernen Demokratien eine herausragende Stellung ein. Wir sind gespannt, wie Sie es machen. Hierin ist unter anderem festgeschrieben, dass wir jedes Wort, das eine Personengruppe beschreibt und im Duden steht, gendern, aber etwa Partizipialformen den Vorrang vorm Sternchen geben (zum Beispiel Studierende statt Student*innen). Sprache hat einen großen Einfluss darauf, wie wir denken. eventuelle minimale Reizunterschiede die sich meinetwegen testen lassen (wenn es denn stimmt) zu kompensieren. Fast täglich stoßen wir auf Wörter, bei denen wir überlegen müssen, wie wir sie geschlechtergerecht gestalten. Bitte schön, wir haben für Sie ein Video mit TV-Ausschnitten und ein pdf zum Download: Ob Radio oder Podcast, Print oder Online, TV oder sonstige Videoformate, von der Nachricht über den Beitrag bis hin zu Feature und Glosse – Alles was Sie für Geschlechtergerechtigkeit in Wort und Bild benötigen, ist eine Auffrischung Ihres journalistischen Werkzeugs.
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